Mit dem Zusammenbruch des Ostblocks und dem Zerfall der UdSSR sind alte eingefrorene Konflikte aufgebrochen. Hauptaufgaben der NATO liegen im Bereich der Sicherheits- und Verteidigungspolitik, der Konfliktverhütung und Krisenbewältigung sowie der Abrüstung und Rüstungskontrolle. In letzter Zeit ist dessen Bedeutung erweitert worden, von einigen mehr, von anderen weniger. Donald Trumps Unberechenbarkeit, sein Wankelmut und seine Nato-Skepsis haben ihr jedoch neue Aktualität verschafft. "mehr als siebzig Jahre Sicherheit und ihren Bürgern ein Leben in Frieden und Freiheit gegeben hat" Was hilft uns ein Abkommen mit Russland, wenn von Anderen Gefahr droht. Die realistischste Option ist, dass der europäische Pfeiler innerhalb der Nato ausgebaut wird. Die Russen haben vor den Europäern allein keine Angst und die Europäer nicht vor den Russen. Warum denn? Sicher, gute Absichten sind leider keine Garantie für die Vermeidung von Fehlern, aber Frau AKK scheint mir auch nachvollziehbar politisch integer und verlässlich. Dass sie im Falle eines Angriffs auf Europa als ultima ratio zur Selbstverteidigung eingesetzt werden könnten, macht ihre Abschreckungswirkung glaubwürdig. Das ging so weit, dass Frankreichs Präsident Macron den "Hirntod" attestierte. Es gehe um mehr Effizienz. nicht mehr zu rechnen, die ich unter Trump noch für möglich hielt. Wir haben 1,5 Millionen Soldaten in Europa - das wäre schon eindrucksvoll, wenn man es gut organisiert. Die teilen allerdings unser Schicksal der Abhängigkeit. Ich nenne jetzt keine SPD-Kandidatinnen, weil die praktisch derzeit keine Chance darauf haben. Seit etwa 15 Jahren ist die Nato jedoch in einen Dämmerzustand gefallen, während die Welt sich um sie herum grundlegend im globalen Ausmaß veränderte. Und Frankreich bestimmt über seine Atomwaffen alleine, die europäischen Partner haben kein Mitspracherecht. Mit der Nato ist Deutschland bereits Mitglied in einem funktionierenden Verteidigungsbündnis. Konzeptbild für eine europäische Armee, Quelle: Shutterstock. Merkel stimmt dem zu. Zuletzt haben die europäische Staaten ihre militärische Zusammenarbeit verstärkt. Ist es Europa insgesamt, meint man dann eher Westeuropa, also jene Länder, die auch gleichzeitig in der NATO sind, wie etwa Norwegen? Dezember 2020. Macron fordert eine „wahre europäische Armee“ mit der Begründung, Europa auch gegen die USA zu verteidigen. Seit mehr als 60 Jahren ringt Europa um eine gemeinsame Sicherheits- und Verteidigungspolitik – auch abseits der Nato. Amerikanische Experten favorisieren sogar eine stärkere Verzahnung der Nato mit US-Partnern im Indo-Pazifik. Es waren 45 Jahre Nachkriegserstarrung, eingefrorene Konflikte, die Westeuropa bis heute ohne den eigentlichen Waffengang eine friedvollere Zeit beschert hatte, obwohl auch Konflikte wie im spanischen Baskenland oder Nordirland abliefen. dagegen sprechen, halte ich doch Europa für die bislang einzige Friedens-macht. Befürchtungen, dass Europa seit 15 Jahren wieder im Kalten Krieg stehen könnte. Die politischen Konsequenzen für Deutschland würden sich allerdings nicht auf eine stärkere – auch institutionalisierte – außen- und sicherheitspolitische Abstimmung bilateral mit Frankreich und multinational innerhalb der Europäischen Union beschränken. Macron fordert eine „wahre europäische Armee“ mit der Begründung, Europa auch gegen die USA zu verteidigen. Da blieb es nicht aus, dass die Frage einer strategischen Autonomie Europas zum Gegenstand einer Kontroverse zwischen Frankreich und Deutschland wurde. Ist Macron nur ein Heißluftballon, der die Nadel fürchten muss? NEOS: Die Europäische Armee sichert unsere Europäischen Freiheiten nachhaltig Gamon/Frischenschlager: "Ziehen europäische Verteidigung der NATO vor, in der sich auch eher unverlässliche Partner wie derzeit die USA und die Türkei befinden." Die größten Herausforderungen für den neuen Präsidenten ist die sich verschärfende Rivalität der großen Mächte, in erster Linie mit China, sowie die Notwendigkeit, wieder als globale Ordnungsmacht Verantwortung in Krisen und Konflikten zu übernehmen. Merkel entgegnete dazu am Dienstag: Eine europäische Armee sei keinesfalls gegen die Nato gerichtet. Das ging so weit, dass Frankreichs Präsident Macron den "Hirntod" attestierte. Schließlich haben wir bereits unsere Industrien und Know-how verscherbelt und sind auch im Absatz von China abhängig. Zweitens sollten Deutschland und Frankreich als sichtbares Zeichen eines größeren europäischen Engagements vorangehen und künftig in der Nato-Kommandostruktur im Wechsel den Strategischen Befehlshaber für Operationen (SACEUR) stellen, bisher traditionell ein Amerikaner. An die Stelle der eurozentrischen Welt mit dem Westen und Osten als weltanschaulichem Gegensatz ist längst die Rivalität der großen Mächte getreten: China, die Vereinigten Staaten, Russland und bis zu einem gewissen Grade Europa. Sie kann aber nicht wesentlich zur Erhöhung der Kampfkraft beitragen oder strategisch Fähigkeitsdefizite ausgleichen. Zugleich forderte er einzelne europäische Staaten auf, ihre Verpflichtungen gegenüber der Allianz ehrlich und verantwortungsbewusst zu erfüllen. Die europäische Armee zu schaffen, ist aber kein Nahziel, sondern eine Generationenaufgabe - erst einmal geht es einfach um mehr Zusammenarbeit und. Leider ist mit einer Annäherung Russlands und Amerikas evtl. Verteidigungsbündnisse werden gegen eine bestimmte Bedrohungslage gegründet. Damit wollte Donald T. Schluss machen, da die entsendeten D-THV Gruppen, mussten von US o. sonstigen verbündeten Heeren, beschützt werden. Demgegenüber steht die Nato… Merkel stimmt dem zu. Wieso sollte eine europäische Armee nicht mehr in der Nato sein? Sie würde im Gegenteil die Zusammenarbeit mit dem atlantischen Bündnis erleichtern. Gerade in einer Zeit großer Veränderungen, die zu Recht Fragen nach der Rolle der Allianz aufwerfen und angesichts der Bemühungen der Trump-Administration, einen Keil zwischen die europäischen Verbündeten zu treiben, wäre ein enger sicherheitspolitischer und strategischer Schulterschluss dieser drei Länder geboten gewesen. Die hat Macron schon mal im Regen stehen lassen. Schon 1991 wollte Helmut Kohl eine länderübergreifende europäische Armee. Wirklichen Frieden kann Europa nur mit Russland und nicht gegen Russland finden. Aber dazu muss man Europa weiterentwickeln wollen, und nicht nur vor sich hindümpeln lassen, wie unter Frau Merkel. Im Gegenzug könnte ein amerikanischer Offizier Strategischer Befehlshaber Transformation, gegenwärtig ein Franzose, werden. Als Trump mit Putin sprach titelte man gleich Verrat. Die kann ja nicht in einer anti-Haltung vollzogen werden, wozu auch. Voraussetzung dafür ist in erster Linie die Stärkung der militärischen Fähigkeiten des europäischen Pfeilers in der Allianz, wodurch der politische und militärische Einfluss der Europäer in konzeptionellen und strategischen Fragen der Nato erheblich vergrößert würde. Den bestehenden Nato-Korps sollten jeweils drei zur Bündnisverteidigung befähigte Divisionen zugeordnet werden, deren Unterstellung für den Einsatzfall fest zugesagt wird (Earmarked for Assignment). Hier liegt der Schlüssel, hier ist ein Sicherheitskonstrukt zu entwickeln um Konflikte zu entschärfen, unabhängig von den USA. Die Bundesregierung muss deshalb ernsthaft darangehen, die Bundeswehr wieder zu dem zu machen, was die Verfassung fordert: „Streitkräfte zur Verteidigung“. Darüber hinaus werden Informationen wie der Status als Nuklearmacht, Besonderheiten wie ein Milizsystem und die Mitgliedschaft in Militärbündnissen dargestellt. Vielleicht darf man Polens derzeitiges starkes Auftreten in Europa so erklären? Auch Sie werden ungehört bleiben Herr Kujat, solange links-grüne Weltenretter den Kurs bestimmen. In der Energieversorgung abhängig von Russland, in der Sicherheit von den Vereinigten Staaten, wirtschaftlich und technologisch sowohl von den Vereinigten Staaten als auch von China, durch innere Widersprüche und zentrifugale Kräfte mit selbstgemachten Herausforderungen ringend, gerät Europa in der Machtarithmetik der Großmächte immer weiter ins Hintertreffen. Um die transatlantische Schicksalsgemeinschaft, die Europa und den Vereinigten Staaten mehr als siebzig Jahre Sicherheit und ihren Bürgern ein Leben in Frieden und Freiheit gegeben hat, künftig vital und belastbar zu erhalten, muss Europa größere Eigenverantwortung in elementaren Sicherheitsfragen des Kontinents übernehmen. war einer meiner Großväter bei den Ulanen und für mich der friedliebenste Mensch, den ich kannte. Sehr geehrte Dame, das ist was ich aus ihren Kommentaren immer wieder herauslese und auch schätze. In der politischen Diskussion wird immer noch die Meinung vertreten, eine engere militärische Zusammenarbeit würde finanzielle Einsparungen ermöglichen. Ein elementares Prinzip der Allianz wurde aufgegeben: die strategische Einheit des Bündnisgebietes und gleiche Sicherheit für alle Verbündeten. Das ist das Gegenteil zur permanenten strukturierten Zusammenarbeit PESCO (Permanent Structured Cooperation) der Europäischen Union, die von Deutschland und anderen EU-Staaten vorangetrieben wird. Der stellvertretende AfD-Bundessprecher Georg Pazderski widerspricht Merkels Äußerung, eine „europäische Armee“ sei anstrebenswert: „Eine europäische Armee ist überflüssig, da wir bereits Mitglied in einem funktionierenden Verteidigungsbündnis, der Nato, sind. Und damit sind wir wieder beim alten Machtdreieck Kontinental Europas nämlich Deutschland/Österreich, Frankreich und Russland. Wer hat die Energie einen solchen Ruck zu erzeugen? Vielleicht ist es nur eine realistischere und pragmatische Perspektive, die sich nach der Wiedervereinigung Deutschlands und Europas unzweifelhaft ergeben hat. Die werden die anderen schon überzeugen, sie sind doch die Guten. Sie haben mit allem Recht, soweit ich das als Laie beurteilen kann. Bezieht sich die Europa-Armee nur auf die Europäische Union oder auf Europa insgesamt? Die EU ist weit von einer strategischen Autonomie entfernt. Der ehemalige US-Verteidigungsminister Esper hat die künftige strategische Ausrichtung auf eine kurze Formel gebracht: „Wir müssen uns (also) wegbewegen von Konflikten mit niedriger Intensität uns wieder vorbereiten auf hochintensive Kriegführung.“ Die Europäer werden daher in Zukunft mehr Verantwortung für die Lösung von Krisen und Konflikten an der europäischen Peripherie übernehmen müssen. Deshalb sehe ich zum Jahresende auch gerne immer wieder die verfilmten Tolkienwerke. Die Liste der Streitkräfte beinhaltet die Streitkräfte der Staaten sowie deren Mannstärken und Militärbudgets auf möglichst aktuellem Stand. Als sich der Wahlsieg Bidens abzeichnete, ist auf beiden Seiten des Atlantiks die Erwartung an den neuen Präsidenten gerichtet worden, die Verwerfungen im transatlantischen Verhältnis zu überwinden. Liebe zum Frieden, das ist mein Erbe/Auftrag, In reply to Der Artikel mildert meine by Dorothee Sehrt-Irrek. Die europäische Armee zu schaffen, ist aber kein Nahziel, sondern eine Generationenaufgabe - erst einmal geht es einfach um mehr … Auslöser war ein Namensartikel der deutschen Verteidigungsministerin, in dem sie ein Ende der Illusion einer europäischen strategischen Autonomie und zugleich  Konkret könnten dies beispielsweise die folgenden Schritte sein: Erstens müssten die europäischen Mitgliedsstaaten ihre Zusagen erfüllen und die Verteidigungsaufwendungen auf zwei Prozent des BIP erhöhen sowie die Investitionen für eine moderne Ausrüstung auf mehr als zwanzig Prozent des Verteidigungshaushalts steigern. Demgegenüber steht die Nato. 1,4 Millionen davon sind Nato-Soldaten. Demgegenüber steht die Nato. Natürlich hat Macron in diesem Punkt recht und er spricht eben Tacheles. Er soll mit 138 Vorschlägen eine Perspektive aufzeigen, wie die Nordatlantische Allianz geschlossener, einiger und handlungsfähiger wird. Da ändern auch irgendwelche völlig irrelevanten Verweise auf Antifa oder die Grüne Jugend nichts. Eine europäische Armee ist auch ein größerer Gegenpol innerhalb der Nato gegen die USA. Offensichtlich ist dies die Therapie, mit deren Hilfe der vom französischen Präsidenten Emmanuel Macron diagnostizierte „Hirntod“ der Allianz vermieden werden soll. Vielleicht wollte er nur eine „Allianz gegen China“ schließen? Darüber hinaus werden Informationen wie der Status als Nuklearmacht, Besonderheiten wie ein Milizsystem und die Mitgliedschaft in Militärbündnissen dargestellt. Eine europäische Armee wäre derzeit zum Scheitern verurteilt, glaubt Ex-Nato-General Harald Kujat. Es wäre daher sinnvoll, zu erklären, was damit gemeint ist, wenn man diesen Begriff verwendet. Sollte die Ukraine dazu gehören oder sieht man sie als Sonderfall? Frau von der Leyen hat Recht: „Den Worten müssen jetzt Taten folgen.“, Der Autor, 76, ist ein deutscher General a. D. der Luftwaffe. Eine europäische Armee wäre derzeit zum Scheitern verurteilt, glaubt Ex-Nato-General Harald Kujat. Arabische und afrikanische Staaten erpressen Europa mit Millionen illegaler Immigranten und finanzieren wie auch der Iran Terroristen. Sie ist davon überzeugt, dass Europa sowohl konventionell als auch nuklear auch künftig vom militärischen Schutz der USA abhängig ist. Ein Land mit Operetten-Streitkräften wie D, will militärische Ratschläge anderen erteilen, die stets in irgendeinem Konflikt involviert sind. Denn eine europäische Regierung mit einem Verteidigungsminister, der einem Parlament verantwortlich ist, einer gemeinsamen militärischen Führung mit der Planungskompetenz für den Verteidigungsfall und für die integrierte Streitkräfteplanung ist für die vorhersehbare Zukunft keine realistische politische Option. Nato-Endspiel – jetzt hilft nur noch eine EU-Armee. Für die Dauer der Zuordnung zur NRF sollten die nationalen Verbände unter Nato-Kommando kommen (Nato Command Forces) und SACEUR unterstellt werden. Noch besser wäre es, in der Union Einvernehmen über seine Definition anzustreben. Merkel stimmt dem zu. Voraussetzungen, Konzeption und Fähigkeitsprofil . Nur wenig! Aber auch das wird im Merkel Nirwana weggeraucht und ignoriert werden. Interview: … Die europäische Armee zu schaffen, ist aber kein Nahziel, sondern eine Generationenaufgabe – erst einmal geht es einfach um mehr Zusammenarbeit und … Zur Diskussion über eine 28. Beide haben es versäumt, die Deutsch-Französische Brigade zu stärken, stattdessen spielen sie die Visionäre. Die AfD jedoch arbeitet bekanntlich an der Zerstörung des politischen Europas. Die Bereitschaft dazu ist auch von deutschen Politikern seit 2014 häufig erklärt, aber bisher nicht eingelöst worden. In reply to Mit welcher deutschen Regierung? Auf Dauer, macht dies keiner mit, zumal wenn man erneut an die Amis losgeht, weil dies u. jenes falsch/verbrecherisch von ihnen gemacht wurde. Zudem sagte der belgische Regierungschef Guy Verhofstadt: „Eine europäische Armee aus 100.000 Soldaten würde die europäische Verteidigungsbereitschaft deutlich verbessern und die NATO stärken. Antwort auf #4 von Michael 23.12.53 Das ist ein Trugschluss. So wäre Europa ein Puffer gegen die Streithähne Russland und USA! Wenn amerikanische Politiker den Begriff "Europäische Armee" hören, noch dazu aus dem Munde eines französischen Präsidenten, dann denken sie fast reflexhaft an das Jahr 1966. Man mag den von Macron als Zustandsbeschreibung gewählten Begriff nicht für besonders freundlich halten, treffend ist seine Diagnose allemal. Aber wenn es solche Zweifel gibt, dann gilt diese Ungewissheit auch für einen potenziellen Aggressor. EIN GASTBEITRAG VON HARALD KUJAT am 7. Die vielen Kleinstarmeen nützen da nicht viel. Dennoch muss Europa endlich mehr Eigenverantwortung übernehmen. Zwar bilden Ungarn und Polen bekannte Bremsklötze; die kann man aber durch eine verstärkte Zusammenarbeit umgehen. Die Standpunkte liegen allerdings nicht so weit auseinander, wie dies der Streit über Begriffe vermuten lässt. Schätzungen der NATO aus dem Jahr 2019 zufolge wenden sechs Länder, nämlich Estland, Griechenland, Lettland, Polen, Rumänien und das Vereinigte Königreich zwei Prozent des BIP für die Verteidigung auf. Europa könnte so einen bedeutenden Beitrag zur Überwindung der transatlantischen Verwerfungen und zur Wiederherstellung größerer Gemeinsamkeit in sicherheitspolitischen und strategischen Fragen der Nordatlantischen Allianz leisten. Das würde das französische, atomare Übergewicht ausgleichen und zu einem Mitspracherecht aller EU-Mitglieder führen. Wer kann Europa heute militärisch verteidigen? Z.B. So lange das so ist, werden wir gut daran tun uns an die Amerikaner zu halten, so wie bisher. Harald Kujat ist ein deutscher General a. D. der Luftwaffe. Damit würde das europäische Profil in der Nato geschärft und die Bereitschaft, mehr Verantwortung für die eigene Sicherheit zu übernehmen, sichtbar betont. Generalinspekteur der Bundeswehr und von 2002 bis 2005 Vorsitzender des Nato-Militärausschusses, Die WELT als ePaper: Die vollständige Ausgabe steht Ihnen bereits am Vorabend zur Verfügung – so sind Sie immer hochaktuell informiert. China wird diplomatisch aber geschlossen bleiben Avancen der USA gegenüber? So würde Europa den Frieden zumindest in Europa garantieren. Er war von 2000 bis 2002 der 13. 1000 km entfernt. Ohne die Bereitschaft, dauerhaft die notwendigen Mittel für die europäische Sicherheitsvorsorge bereitzustellen, bleiben jedoch alle Überlegungen im Hinblick auf die Selbstbehauptung oder gar „eigenständige“ militärische Fähigkeiten zur Verteidigung Europas fruchtlose Gedankenspiele. Das Problem ist, wie Barack O. mal sagte. Die vielen Kleinstarmeen nützen da nicht viel. "Eine gemeinsame europäische Armee würde der Welt zeigen, dass es zwischen den europäischen Ländern nie wieder Krieg gibt", sagte Merkel. Es besteht weitgehend Übereinstimmung, dass eine europäische Armee auf absehbare Zeit keine Alternative zur Nato ist. Macron hat wohl vdL durchgesetzt, mal sehen, wer AKKs Fähigkeiten erkennt. Wir bitten Sie daher, das Programm zumindest für unsere Seite zu, Frankreichs Präsident Macron will ein stärkeres Europa in der Nato, https://sso.guj.de/cicero_cicerode/auth?1=1&response_type=code&scope=user&type=web_server&client_id=49_4lrvg194nfk0o4g08ogo4o0sg4w4oksw4wo0ok0ww4swogcos0&redirect_uri=https%3A%2F%2Fwww.cicero.de%2Fpaywall%2Fapi%2Flogin%3Freferrer%3D%2Faussenpolitik%2Fnato-eu-europaeische-armee-emmanuel-macron-usa-joe-biden, Kontroverse zwischen Frankreich und Deutschland. Das Europäische Parlament ruft die Mitgliedstaaten dazu auf, dies auch umzusetzen. Demgegenüber steht die Nato. Tatsächlich bedarf es einen stärkeren Willens zu mehr europäischer Zusammenarbeit. Aber wir dürfen nicht den Konflikt/Disput scheuen, müssen auch gegenseitig auf den Tisch hauen um unsere Grenzen aufzuzeigen und einen lebbaren Kompromiss zu finden. Es besteht weitgehend Übereinstimmung, dass eine europäische Armee auf absehbare Zeit keine Alternative zur Nato ist. Das ist eine Situation, die mir gar nicht gefällt. Sie verhandelte mit Russland einen Grundlagenvertrag mit einer strategischen Partnerschaft als Kern, gründete den Nato-Russlandrat der Generalstabschefs und auf politischer Ebene der Außen- und Verteidigungsminister sowie der Staats- und Regierungschefs, erweiterte mit dem Euroatlantischen Partnerschaftsrat die Zusammenarbeit über die Mitgliedstaaten hinaus und änderte ihre regionale Kommandostruktur in eine funktionale, um nur einige Beispiele zu nennen. Berlin muss zunächst die Bundeswehr wieder zu dem machen, was die Verfassung fordert. Es müsste ein Ruck durch DE, NATO und EU gehen in Anlehnung an R. Herzog. Demgegenüber steht die Nato. Seit mehr als 60 Jahren ringt Europa um eine gemeinsame Sicherheits- und Verteidigungspolitik – auch abseits der Nato. Der eventuelle Feind ist ca. 1996 forderte der französische Premier Alain Juppé sie und bekam Zuspruch aus Deutschland. Dominic Vogel / René Schulz . In der vergangenen Woche legte eine von Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg eingesetzte „Reflexionsgruppe“ unter Co-Vorsitz des ehemaligen deutschen Verteidigungsministers Thomas de Maizière einen Bericht mit dem Titel „Nato 2030: United for a New Era“ vor. Deutschland macht sich klein. Die … Die Antwort ist, nur die NATO, die „North Atlantic Treaty Organization“. Wird die EU zur Verteidigungsunion? Da wird F aber nicht mitmachen, weil in vielen französischen Köpfen immer noch Vorstellungen von "Grande Nation" und Vorherrschaft herum geistern. Im Grunde könnte dies der Nukleus der „wahren“ europäischen Armee werden, die Präsident Macron gefordert hat, wenn einmal die politischen Bedingungen dafür bestehen sollten. die Stärkung der deutschen und europäischen militärischen Fähigkeiten fordert. 1,4 Millionen davon sind Nato-Soldaten. Die Allianz muss bereit sein, die Widersprüche zwischen den amerikanischen und europäischen Sicherheitsinteressen ebenso wie die wirtschaftlichen Gegensätze offen auszusprechen. Gegenwärtig geht es Stoltenberg zufolge nicht darum, eine europäische Armee einzurichten, sondern darum, wie die europäische Verteidigung in der Nato verstärkt werden kann. Das Militärportal Topwar nennt einige Zahlen und Fakten. Die Bündelung defizitärer Fähigkeiten ist sicherlich geeignet, das Zusammenwirken multinationaler Verbände, die Interoperabilität, zu fördern. Er war von 2000 bis 2002 der 13. Putins Kriegsführung hat der Westen wenig entgegenzusetzen, Merkel fordert „echte europäische Armee“ - Buhrufe und Applaus, Macron fordert Bildung einer „wahren europäischen Armee“, „Lassen Sie uns zeigen, dass die Demokratie funktioniert“, Bidens versteckte Botschaft an Deutschland, Merkels Antwort auf Biden zeigt das zentrale Problem Deutschlands, „Auch Deutschland muss bereit sein, Terroristen zu jagen“, Verliert Amerika seine Ideale, verliert Europa sie auch, Der britische Historiker Timothy Garton Ash, Europa muss lernen, seine Macht zu lieben. Ja, Europa könnte eine intelligente Schlüsselposition einnehmen, wenn England zumindest bei der EU bleibt und Polen seine enorm wichtige Rolle IN Europa wahrnimmt. Welche Werte bleiben uns, wenn jeder Feind uns aushungern kann, jeder in unser Land kommen und bleiben kann? Wie sich ein Europäischer Sicherheitsrat zum Weltsicherheitsrat verhalten sollte. Die vereinigten Streitkräfte der US-Staaten sind es doch auch. Merkel stimmt dem zu. Dazu sind personelle und materielle Verstärkungen erheblichen Ausmaßes erforderlich, um Einsatzbereitschaft und Kampfkraft zu erhöhen, die Durchhaltefähigkeit zu verbessern sowie aufwuchsfähige Strukturen mit einem leistungsfähigen Reservistenpotential zu schaffen. Dabei sollte man jedoch nicht außer Acht lassen, dass auch Präsident Biden die amerikanische Außen- und Sicherheitspolitik an den amerikanischen Interessen ausrichten wird, zumal die über den Nordatlantik hinweg entstandenen Probleme in die Zeit vor der Trump-Administration zurückreichen.Â. Wie müsste die Regierung in DE aussehen, damit Ihre vernünftigen, sachlich und faktischen Argumente gehört werden. Registrieren Sie sich kostenlos und erhalten Sie auf Ihre Interessen abgestimmte Inhalte sowie unsere vielseitigen Newsletter. Das streben auch Großbritannien und Frankreich nicht an, ebenso wenig die mitteleuropäischen EU-Mitglieder. Bereits im November 1991 veröffentlichte sie ein „Strategic Concept“, das erste sicherheitspolitische Konzept ihrer Geschichte. Im Wesentlichen geht es nicht um strategische Autonomie, sondern um die politische, wirtschaftliche und militärische Selbstbehauptung Europas gegenüber den großen Mächten. Denn wie weit sich die amerikanischen und europäischen strategischen Interessen voneinander entfernt haben, zeigt die Kündigung des INF-Vertrages durch die Trump-Administration. Ein erheblicher Zugewinn an Interoperabilität sowie eine deutliche Verbesserung der Einsatzbereitschaft und der Reaktionsfähigkeit wären die Folge, mit der Option, eine schlagkräftige Truppe in sicherheitspolitischer und strategischer Verantwortung der Europäischen Union einzusetzen.Â. Die europäische Armee zu schaffen, ist aber kein Nahziel, sondern eine Generationenaufgabe – erst einmal geht es einfach um mehr Zusammenarbeit und bessere Kooperation. Deshalb hat Präsident Macron im Februar gefordert, die europäische Verteidigung zu einem kraftvollen Pfeiler innerhalb der Atlantischen Allianz auszubauen. Europa muss ja im Falle einer Bedrohung weiter auf amerikanische konventionelle Verstärkungen und auf die Abschreckungswirkung des nuklearstrategischen Potenzials der Vereinigten Staaten vertrauen. Frankreich könnte nicht mehr allein bestimmen, ob, wann, wo und wie stark es seine Atommacht einsetzen will. Ich habe nichts dagegen, wenn AKK NATO- oder UNO- Generalsekretärin wird. Wir finanzieren unseren Journalismus im Internet vor allem durch Anzeigenerlöse und sind darauf angewiesen. „Kriegstreiber“, „NATO-Amerikanist“, „Fantast ohne Realitätsbezug“: Wer im Jahr 2015 über die Idee einer Europäischen Armee schreibt, kann den Shitstorm der sogenannten Internetgemeinde gleich dazu buchen. Wie wenig dies zu ereichen war, wirft für mich Fragen zu allen anderen auf, aber keinen wirklichen Zweifel an Europa. Die Arbeitsgruppe Sicherheits- und Verteidigungspolitik der SPD-Bundestagsfraktion hat Mitte Februar eine eigene Streitmacht für die Europäische Union (EU) ins Gespräch gebracht. Da kommt die Kritik von der völlig falschen Seite... Denn um Europa auch verteidigungspolitisch handlungsfähig zu machen, ist eine Bereitschaft zu MEHR EUROPA notwendig. Die Türkei war gegen die SU ein wichtiger NATO-Partner, ist heute aber mit ihrer Migrations, Wirtschafts- und Militärpolitik eine Bedrohung für Europa. Drei konkrete Schritte könnten dabei helfen. Generalinspekteur der Bundeswehr und von 2002 bis 2005 Vorsitzender des Nato-Militärausschusses. Die Kanzlerin betonte, dass eine solche europäische Armee "keine Armee gegen die Nato" sein solle. In den vergangenen Jahren fiel die NATO immer wieder durch Streit und Uneinigkeit auf. Es wäre eigentlich an der Zeit, dass D ebenfalls Atommacht wird. Die Nato befasste sich stattdessen ebenso wie die deutsche Außen- und Sicherheitspolitik weiter mit den Erblasten des Kalten Krieges. „Strategische Autonomie“ ist ein in der Europäischen Union seit langem feststehender Begriff, der sich allerdings auf die Verteidigungsindustrie bezieht. Der französische Präsident Emmanuel Macron und Bundeskanzlerin Angela Merkel machen sich für eine „wahre europäische Armee“ stark und wollen dadurch nur von ihrer Unfähigkeit ablenken, aktuelle europapolitische Probleme zu lösen. Das muss aufhören! Es fehlt einfach der politische Wille bei den derzeitigen Amateuren in der Regierung. Berlin muss zunächst die Bundeswehr wieder … Macron fordert eine „wahre europäische Armee“ mit der Begründung, Europa auch gegen die USA zu verteidigen. Ich glaube aber nicht, dass sich Johnson mit der Rolle eines Hobbit zufrieden gibt, Gandalf wird er auch nicht werden, politische Größe hat er aber. In reply to Liebe zum Frieden by Tomas Poth, Genaugenommen, obwohl gerade die letzten Jahrhunderte. Wird die EU zur Verteidigungsunion? ... "in der Nato mit einer gemeinsamen europäischen Armee … Wir haben 1,5 Millionen Soldaten in Europa - das wäre schon eindrucksvoll, wenn man es gut organisiert. Die erratische Politik Präsident Trumps und insbesondere die Kündigung des INF-Vertrages hat daran berechtigte Zweifel aufkommen lassen. Außerhalb der NATO: Die Idee einer EU-Armee ist nicht neu, allerdings auch nicht so einfach realisierbar, wie man es in Berlin, Paris, Madrid oder Brüssel gerne hätte.
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