Jahrhundertelang lag der Fokus auf der Geschichte Amerikas nach 1492, dem Jahr, in dem die europäische Immigration begann. Jahrhundert Die Indianer von 1492 bis 1599 Als Kolumbus 1492 auf der Suche nach Reichtümern auf den westlichen Seeweg Amerika entdeckte, glaubte er in Indien gelandet zu sein und nannte die Bewohner "Indios". Schon vor der Entdeckung im Jahr 1492 entwickelten die Ureinwohner Landwirtschaft und Städte, um Natur und Umwelt zu beeinflussen. Indianer ist die im Deutschen verbreitete Sammelbezeichnung für die indigenen Völker Amerikas, mit Ausnahme der Eskimovölker, der Aleuten der arktischen Gebiete und der Bevölkerung der amerikanischen Pazifikinseln.Ihre Vorfahren haben Amerika in urgeschichtlicher Zeit von Asien aus besiedelt und dort eine Vielzahl von Kulturen und Sprachen entwickelt. Dies möchte diese Dokumentarreihe ändern und klärt über das Leben der Menschen vor der Ankunft der Weißen in Amerika auf. Als Christoph Kolumbus im Jahre 1492 schließlich Amerika entdeckte, gab es schätzungsweise bereits 7 Millionen Indianer, die in verschiedenen Stämmen beheimatet waren. Viele starben an bisher unbekannten Krankheiten, die die Europäer mit auf den Kontinent brachten. Doch für die Ureinwohner begann mit der Entdeckung Amerikas eine schreckliche Leidenszeit. Wenn sie fälschlicherweise oft als "Indianer Amerikas" bezeichnet werden, so liegt das an dem letzteren, der glaubte, 1492 Indien erreicht zu haben. Ureinwohner Amerikas sind jene Menschen, die vor der Entdeckung von Kolumbus amerikanisches Territorium bewohnten. Weit vor Christoph Kolumbus und auch weit vor der ersten Besiedelung Neuenglands durch die Europäer gab es offenbar am Ende der letzten Eiszeit eine erste Welle von Einwanderern über die heutige Beringstraße. Bevor Kolumbus seine Entdeckungsreise antrat, sprach er zuerst vergeblich einige Male am Hofe Portugals vor, wie auch in den Republiken von Genua und Venedig. Reisewege des Kolumbus SWR Leid und Elend. Unter der Besiedlung Amerikas wird im Allgemeinen die Besiedlungsgeschichte des amerikanischen Kontinents verstanden, das heißt die Geschichte der (Völker-)Einwanderungen im Unterschied zu bloßen Entdeckungen Amerikas ohne Niederlassungen. Bei seiner ersten Begegnung mit den Ureinwohnern wurde Kolumbus mit offenen Armen empfangen. Ein fast leerer Kontinent, eine neue, unverdorbene Welt – das war Amerika angeblich vor der Entdeckung durch Kolumbus. Eine neue Zeit beginnt, keine gute für die Ureinwohner des Kontinents. Die Ureinwohner Amerikas und Polynesiens pflegten bereits Jahrhunderte vor der Ankunft der Europäer in polynesischen Gewässern Kontakt über die Weiten des Pazifiks hinweg. Die Indianer Nordamerikas - Geschichte im 15./16. Auf der Entdeckung Amerikas wird wohl ewig dieser Schatten liegen. A us den Genomen von fast 100 amerikanischen Ureinwohnern aus der Zeit vor Kolumbus haben Forscher die bislang detaillierteste Besiedlungsgeschichte Amerikas … Sie werden von den europäischen Eroberern ausgebeutet, unterdrückt, vernichtet. Bevor Christoph Kolumbus 1492 Amerika für die Europäer „entdeckte“ und einen furchtbaren Genozid an allen indigenen Völkern auslöste, lebten diese Völker in kulturellen und ökonomischen Zusammenhängen, über die die meisten Menschen kaum etwas wissen. Er will zu den legendären Reichtümern Asiens – und kommt in Amerika an: 1492 entdeckt Christoph Kolumbus die "Neue Welt".
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